Leistungsspektrum

Schwangerschaft

Wir begleiten Sie bei jedem Schritt Ihrer Schwangerschaft. Von der Mutterschaftsvorsorge angefangen, über den Entbindungstermin, den Mutterpass, Ultraschalluntersuchungen, vorgeburtliche Diagnostik (NT-Messung, NIPT wie Pränatest) bis hin zu Laboruntersuchungen oder Cardiotokogrammen, welche die Herztöne Ihres Ungeborenen aufzeichnen.

 

Wir möchten Sie dabei unterstützen, die Zeit Ihrer Schwangerschaft so angenehm wie möglich zu erleben. Daher beraten wir Sie zu all Ihren Fragen umfassend und nehmen uns Zeit für Sie. Vereinbaren Sie doch gleich einen Termin!

 

Gut zu wissen:

 

Anmeldung zur Geburt

Möchten Sie im Klinikum Starnberg entbinden, empfehlen wir Ihnen ab der 20. Schwangerschaftswoche einen Termin in der Hebammensprechstunde zu vereinbaren. Ähnliches gilt für die meisten anderen Entbindungskliniken.

 

Nachsorgehebamme

Erfahrungsgemäß gestaltet sich die Suche nach einer Nachsorgehebamme als nicht ganz einfach. Möglichst früh (ab der ca. 12. Schwangerschaftswoche) sollten Sie deshalb über geeignete Portale wie www.hebammensuche.de Nachsorgehebammen in Ihrem Wohnortbereich kontaktieren.

 

 

Zusätzliche Untersuchungen in der Schwangerschaft

Bei gesetzlich versicherten Schwangeren übernehmen die Krankenkasse alle notwendigen Untersuchungen. Dennoch gibt es darüber hinaus medizinisch sinnvolle Untersuchungen, die nicht Gegenstand der Mutterschaftsrichtlinien sind. Dazu gehören:

 

- Abklärung der Immunität für Toxoplasmose (sinnvoll bei Katzenbesitzern und Menschem mit eigenem Garten). Eine Infektion mit diesem Erreger kann in der Schwangerschaft zu schweren Nebenwirkungen für Ihr Kind führen.

 

- Abklärung der Immunität für Zytomegalie (CMV) (sinnvoll bei Frauen mit kleineren Geschwisterkindern). Eine Infektion mit diesem Erreger kann in der Schwangerschaft zu schweren Nebenwirkungen für Ihr Kind führen.

 

- B-Streptokkennachweis: Bei etwa 20-30% der Schwangeren lassen sich sogenannte B-Streptokokken in der Vagina nachweisen. Sollten bei Ihnen dieses Bakterium vorhanden sein, kann sich Ihr Baby unter der Geburt mit diesen Bakterien infizieren. Nicht selten führt dies zu schweren Infektionen bei Ihrem Baby. Eine intenvmedizinische Behandlung mit mehren Antibiotikagaben ist häufig die Folge. Sollte bei Ihnen gegen Ende der Schwangerschaft B-Streptokokken nachgewiesen werden, erhalten Sie unter der Geburt in gewissen Abständen ein Antibiotikum um Ihrem Kind eine Infektion zu ersparen.

 

- Pränataldiagnostik: Die meisten Frauen bekommen ein gesundes Kind. Bei etwa 3% aller Schwangeren finden sich jedoch Besonderheiten beim ungeborenen Kind wie etwa ein Herzfehler, eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Fehlbildung der Gliedmaßen, Fehlanlage des Magen-Darmtraktes u.v.m. Dazu kommen altersabhängige Risiken für chromosomale Veränderungen wie vor allem Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 13 und 18. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ultraschalluntersuchungen in der 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche entdecken jedoch nur ca. 60% dieser Auffälligkeiten. Über diese Untersuchungen hinaus bieten wir Ihnen die sog. NT-Messung (Nackenfalten-Messung) und die sog. NIPT (Nicht-Invasive-Pränatal-Testung) an. Für weiterführende Untersuchungen wie die Chorionzottenbiopsie (CVS) oder Amniozentese (AC) arbeiten wir mit sehr erfahrenen Kollegen zusammen.

 

- 3D/4D Ultraschall: Mit modernen Ultraschallgeräten wie dem von uns verwendeten Voluson E8 von GE gelingen häufig (abhängig von Fruchtwassermenge und Lage des Feten) besonders realistische Bilder. Beeindrucken Sie Ihren Partner und Ihre Angehörigen oder Freunde mit Aufnahmen Ihres Ungeborenen. Auf Wunsch auf CD oder direkt auf Ihr Handy.

 

 

 

 

 

 

 


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